Das feminine
Rindvieh heißt
im deutschen
Sprachraum lieblich Kuh
und diese
äußert, wie du weißt,
sich – reizend
auch – mit einem Muh.
Den inneren
Zusammenhang
erkennt man
deutlich schon am Klang.
Doch links
und rechts vom Bosporus
sagt jeder
Inek zu dem Tier.
So wackelt der
genannte Schluss,
denn immer bleibt,
so denk ich mir,
die Kuh beim
Muh, bei Halsweh Mah,
in Innsbruck
wie in Ankara.
Gut, das die Kuh beim Muh bleibt. Sonst wäre es ja - lautend nach cow, vache, mucca, vaca, kráva, bó, lehmä, ko, lehm, kýr, govs, karve, baqra, koe, krowa, tehén, oder gar auf ng'ombe - das hoffnungslose Kuhsprachchaos.
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Ich wollte ursprünglich "ng'ombe"m was so gar nicht nach Muh klingt, zum Ulk heranziehen. Cow - Miau wäre auch nicht ganz zu verwerfen gewesen. :D :D
LöschenDanke, drago. LG Ingo