Einmal etwas für zarte Seelen und Liebhaber wahrer Poesie!
Unbedarfte Dilettanten
schneiden die gebratne Antn
mit dem Messer für die Fische.
Stehen Knödel auf dem Tische
suchen sie durch Esszeuggrätschen
dieses Teigwerk zu daqetschn.
Nicht genug der schlimmen Sitten,
denn die Nudelsuppe schittn
sie dem Nachbargast aus Schwechat
unbemerkt aufs Hemd; der tschechat
lange schon, säuft jedes Ding
und vom Mund tropft Senaling.
Nach dem letzten Vierterl Sturm
fällt er in die Sulinggruam.
Aller Mühe dann zum Trotz
stinkt er wie ein Heislrotz.
Dieses war der letzte Reim,
denn die Sache wird zum Speim.
Nau, der blunznfette Fetznschädl vau Schwechat werd eh boid de Botschn strecka; do fäuld a hoid weida, oba er sudert ned. Heasd, Ingo, urleiwand!
AntwortenLöschenHeute muss ich bei deinen Kommentaren aufpassen, dass ich mich nicht zerfranse - beim Lachen! Danke, drago!
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