Ein Goldfisch schwimmt im kleinen Glas
im Kreis, berechnet dies und das,
mit Lineal und Winkelmesser
erkennt er, zweierpi sind besser
in dieser Einzelhaft zu meistern
und seine Quäler zu begeistern.
Er fügt sich in das bittre Los,
macht Mund und Augen riesengroß.
Der Mensch - in seiner Großhirnräude –
glaubt fest, das Fischchen täts aus
Freude.
Das ist beste Rothsche Kunst. Und ich liebe "Großhirnräude" - danke für dieses Wort!
AntwortenLöschenÜbrigens: Stimmt es tatsächlich, dass das Gegenteil von 'monoton' wirklich 'polygam' ist?? ;-))))
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