Der Frosch benützt
den Blasenschall,
sonst hörte
man im besten Fall
ein eher schüchtern,
sanftes, weiches
Gequak vom Uferrand
des Teiches.
So aber
brüllt - Testosteron -
der maskuline
Lurch, der Ton
lässt
Nervenbahnen kollabieren
und Rache
droht den Nackthauttieren.
Ich aber lausche,
wie die Nacht
sich paukenhaft
bemerkbar macht,
verhalt mich
still, werf keine Steine,
zur Freud
des Grünen, wie ich meine.
Ja, ist es nicht eine wunderbare Symphonie der Nacht, wenn die Frösche quaken, die Spottdrossel singt, und die Zikaden ihr monotones Lied beisteuern?! Das erfreut mich. Und ich käme gleich Dir nicht auf die Idee, mit Steinen zu werfen. Man wirft ja auch nichts ins Orchester. Oder?
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