Heute bin
ich schwer verstört,
habe nämlich
mitgehört,
wie von mir
die Rede war
und von
meinem Kaviar.
Im
Hellbrunner Schlossteich bin
ich kein
Nutzfisch. Immerhin
mögen mich
die Gäste auch
ohne Blick
auf meinen Bauch.
Doch dem Mann
aus Wolgograd
wird das
Auge fast zum Rad.
Was die
Wolga kaum noch hat,
denkt er,
macht hier Russen satt.
Ich entgehe
der Gefahr,
rufe in
po-russki gar,
mit der
Anred Gospodin,
dass ich nur
ein Karpfen bin.
Naja, für einen Karpfen reichlich mager, mit unterständigem Maul, - und dann noch des Russischen kundig; - da war klar, dass der Russe nur noch an Beluga, Ossietra und Sevruga denkt.
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