Du
Trauergast der Seelenschmiede,
verkommener
Methusalem.
Kein reiner
Ton in deinem Liede,
auch nicht
an dir und nicht an dem.
Ein Turm
neigt seine Mauerkrone,
der Löwe zündet
den Vulkan.
Wie herrlich
lebt der Sittich ohne
Verspätung
einer Straßenbahn.
Oh,
Melchior, die Kürbiskerne
erregen keinen
so wie dich.
Wer Grottenolme
aus der Ferne
nur kennt,
blamiert sich fürchterlich.
Gemeinhin
isst man Zebraschenkel
mit weißlichem
Zikadenschaum.
Herrn
Müllers Ohren stehn wie Henkel
zwar ab,
doch meistens merkt mans kaum.
Das hier mit
Inbrunst Dargelegte
ist
förderlich der Staatsmoral,
genau
genommen, das bewegte
Brimborium
vom Goldschakal.
Danke für die kulinarische Anregung. Ich habe Zebraschenkel bislang immer mit Vogelspinnenkaviar genossen.
AntwortenLöschen